Leipzig – eine sächsische Metropole mit Weltruf
Leipzig – diese Stadt im Herzen von Sachsen ist bereits über Jahrhunderte hinweg als pulsierende Messestadt bekannt. Händler und Besucher aus der ganzen Welt strömten nach Leipzig, um Handel zu treiben und die Angebot der Stadt zu nutzen, die rings um das Messegeschehen vorhanden waren.
Selbst in den Jahren der DDR-Zeit ebbte diese Rolle von Leipzig nicht ab und die Stadt bekam sogar umfangreiche Unterstützung vom Staat. Dadurch behielt Leipzig über all die Zeit den Vorzug eines wahren Besuchermagneten für die unterschiedlichsten Bereiche von Kultur, Bildung und Touristik.
Inhalt des Artikels über Leipzig
- Leipzig als Stadt des Buches und der Messen
- Musik und Kultur in Leipzig hat Weltniveau
- Kurzer Stadtbummel durch die Innenstadt von Leipzig
- Verweilen in Auerbachs Keller
Leipzig als Stadt des Buches und der Messen
Auch als Stadt des Buches war und ist die sächsische Metropole bekannt. Es gibt aber neben einigen bekannten Autoren aus Leipzig nicht nur zahlreiche Buchläden in der belebten Innenstadt . Das Highlight für Bücherfreunde ist die jährliche Buchmesse, die nach Frankfurt die zweitgrößte ihrer Art in Deutschland ist. Bis 1945 war die Buchmesse in Leipzig noch auf Platz 1 ehe sie dann von Frankfurt überflügelt wurde.
Die Geschichte der Leipziger Buchmesse reicht viele hundert Jahre zurück. Bereits in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts fanden die ersten messeähnlichen Buchausstellungen in Leipzig Stadt.
Messen, Ausstellungen und Konferenzen gibt es auch noch in zahlreicher anderen Form in Leipzig, auch wenn deren Bedeutung vielleicht ein klein wenig gegenüber den Jahren im letzten Jahrhundert abgenommen hat.
Musik und Kultur in Leipzig haben Weltniveau
Heute baut sich der Weltruf von Leipzig neben den Messen auch auf anderen Traditionen und Attraktionen auf, von denen es reichlich gibt.
Dazu gehört nicht zuletzt die Musik, die in der sächsischen Metropole ihre Glanzzeit im 19. Jahrhundert startete und die im Prinzip bis in die heutigen Tage reicht.
Klingende und berühmte Namen wie Heinrich Marschner, Albert Lortzing, Richard Wagner und Felix Mendelssohn-Bartholdy verbrachten einen wichtigen Teil ihres Lebens in Leipzig und schufen unvergessene Aufführungen und Werke.
Diese Reihe bekannter Komponisten und Dirigenten könnte man fast beliebig weiterführen und noch heute ist sind Leipziger Gewandhaus und Oper Besuchermagneten für Musikbegeisterte verschiedener Genre. Es wäre verwunderlich, wenn bei dem vielfältigen Angebot an Musikrichtungen nicht jeder auf seinen Geschmack kommt.
Kurzer Stadtbummel durch die Innenstadt von Leipzig
Was schaut man sich an einem Tag in Leipzig an? Wer nur kurz auf Besuch in Leipzig weilt hat die Qual der Wahl. Allerdings wird man schnell feststellen, dass viele der Sehenswürdigkeiten sehr zentral in der Innenstadt liegen und damit sowohl vom Hauptbahnhof als auch von zentralen Parkmöglichkeiten aus sehr gut per Fuß zu erreichen sind.
Einen wörtlich gemeinten sehr guten ersten Überblick bekommt man von der Aussichtsplattform des Panorama-Towers, der auch als MDR-Tower bekannt ist. Direkt im Zentrum gelegen bietet er aus luftiger Höhe eine fantastischen Ausblick auf Leipzig und die nähere Umgebung.
Nur wenige Hundert Meter vom Tower befinden sich auch schon das Leipziger Opernhaus und das Gewandhaus. Durch eine breite Einkaufsstraße gelangt man sehr schnell zum Markt der Altstadt, wo sich auch das imposante Rathaus aus der Zeit der Renaissance befindet. Rings um den Marktplatz gibt es viel zu entdecken.
Neben den modernen Bauten sind besonders die schönen alten Gebäude interessant, die alle mit unterschiedlichen Verzierungen aufwarten.
Verweilen in Auerbachs Keller
Wer auf der Erkundungstour rings um den Marktplatz Hunger und Durst verspürt der hat viel Auswahl verschiedener Kategorien an Restaurants. Ein Muss ist schon fast Auerbachs Keller, weltbekannt durch Goethes Faust und alles in und um dieses große Restaurant erinnert an dieses Werk von Weltruhm. Das Ambiente ist hervorragend und die kulinarischen Highlights können sich sehen und essen lassen. Auerbachs Keller hat eine sehr große Zahl von Tischen und man bekommt meist ohne Vorbestellung einen Tisch, wenn nicht gerade besondere Anlässe gefeiert werden.
Gestärkt von den Köstlichkeiten aus Auerbachs Keller kann man durchaus einfach die Altstadt ohne Karte oder Reiseführer erkunden, da man schnell wieder markante Punkte zur Orientierung findet und die Fläche der Altstadt nicht unheimlich groß ist.
Empfehlenswert ist aber wie in jeder interessanten Stadt einfach der Kauf eines einfachen Reiseführers, der dann doch vor Ort sehr hilfreich sein wird.
Also dann viel Spaß beim Bummel durch Leipzig.